Donnerstag, 30. April 2020

Soziale Isolation von Menschen in Pflegeeinrichtungen beenden

Soziale Isolation von Menschen in Pflegeeinrichtungen jetzt beenden!

Die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen appellieren dringend an Bund und Länder, ihren Beschluss vom 15. April 2020 so schnell wie möglich umzusetzen und die soziale Isolation von Menschen in Pflegeeinrichtungen zu beenden. Die seit sechs Wochen geltenden Besuchs- und Ausgehverbote sind mit Abstand der schwerste Eingriff in die Grundrechte in der aktuellen Corona-Situation. Die verzweifelte Lage der Betroffenen fasst ein 92-Jähriger in die Worte: „Man hat uns vergessen.“
„Die Zeit drängt. Viele Menschen in Pflegeeinrichtungen leiden massiv unter der erzwungenen Einsamkeit“, sagt der BAGSOVorsitzende Franz Müntefering.
In einer Stellungnahme, die auch den verantwortlichen Politikerinnen und Politikern übermittelt wurde, benennt die BAGSO die zehn dringendsten Maßnahmen. So muss ein gewisses Maß an persönlichen Kontakten nicht nur zu den Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern, sondern auch zu den nächsten Angehörigen gewährleistet werden. In der Phase des Sterbens muss eine Begleitung durch Angehörige in allen Pflegeeinrichtungen möglich sein.

Stellungnahme „Soziale Isolation von Menschen in Pflegeeinrichtungen jetzt beenden!“  
Pressekontakt BAGSO Bundesarbeitsgemeinschaft  der Seniorenorganisationen e.V.  Barbara Stupp Telefon 02 28 / 24 99 93 12 stupp@bagso.de

                       
Bonn, 28.04.2020  "Man hat uns vergessen"


Pressemitteilung "Man hat uns vergessen"  


Über die BAGSO Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen vertritt über ihre 120 Mitgliedsorganisationen viele Millionen ältere Menschen in Deutschland. Mit ihren Publikationen und Veranstaltungen – dazu gehören auch die alle drei Jahre stattfindenden Deutschen Seniorentage – wirbt die BAGSO für ein möglichst gesundes, aktives und engagiertes Älterwerden.
(gepostet von Stefan Mayer)

Tageslesung

In der heutigen Lesung wird uns die Begegnung des Philippus mit dem äthiopischen Kämmerer geschildert, Apostelgeschichte 8, 26-40:


26 Ein Engel des Herrn sagte zu Philippus: Steh auf und geh nach Süden auf der Straße, die von Jerusalem nach Gaza hinabführt! Sie führt durch eine einsame Gegend. 27 Und er stand auf und ging. Und siehe, da war ein Äthiopier, ein Kämmerer, Hofbeamter der Kandake, der Königin der Äthiopier, der über ihrer ganzen Schatzkammer stand. Dieser war gekommen, um in Jerusalem anzubeten, 28 und fuhr jetzt heimwärts. Er saß auf seinem Wagen und las den Propheten Jesaja. 29 Und der Geist sagte zu Philippus: Geh und folge diesem Wagen! 30 Philippus lief hin und hörte ihn den Propheten Jesaja lesen. Da sagte er: Verstehst du auch, was du liest? 31 Jener antwortete: Wie könnte ich es, wenn mich niemand anleitet? Und er bat den Philippus, einzusteigen und neben ihm Platz zu nehmen. 32 Der Abschnitt der Schrift, den er las, lautete: 
Wie ein Schaf wurde er zum Schlachten geführt; / und wie ein Lamm, das verstummt, / wenn man es schert, / so tat er seinen Mund nicht auf. 
33 In der Erniedrigung wurde seine Verurteilung aufgehoben. / Seine Nachkommen, wer wird von ihnen berichten? / Denn sein Leben wurde von der Erde fortgenommen. 
34 Der Kämmerer wandte sich an Philippus und sagte: Ich bitte dich, von wem sagt der Prophet das? Von sich selbst oder von einem anderen? 35 Da tat Philippus seinen Mund auf und ausgehend von diesem Schriftwort verkündete er ihm das Evangelium von Jesus. 36 Als sie nun weiterzogen, kamen sie zu einer Wasserstelle. Da sagte der Kämmerer: Siehe, hier ist Wasser. Was steht meiner Taufe noch im Weg? [37] 38 Er ließ den Wagen halten und beide, Philippus und der Kämmerer, stiegen in das Wasser hinab und er taufte ihn. 39 Als sie aber aus dem Wasser stiegen, entrückte der Geist des Herrn den Philippus. Der Kämmerer sah ihn nicht mehr und er zog voll Freude auf seinem Weg weiter. 40 Den Philippus aber sah man in Aschdod wieder. Und er wanderte durch alle Städte und verkündete das Evangelium, bis er nach Cäsarea kam. 

hier ein exegetischer Kommentar zu dieser Stelle:

Die Geschichte von Philippus und dem Äthiopier zeigt einmal mehr, wie Lukas die schmalsten Vignetten für seine größeren literarischen Zwecke einsetzen kann. Die Erzählung selbst besitzt den lebhaften Charme der besten Anekdoten des Lukas: Die Phantasie des Lesers erfreut sich an den visuellen Bildern des Propheten, der vom Geist von Ort zu Ort getragen wird, des eleganten Kämmerers, der in seinem geräumigen Wagen sitzt und über die prophetische Schriftrolle murmelt, während er die Wüstenstraße hinunterrollt, des Philipp, der auf und neben dem Wagen herläuft, während er beim Laufen höflich Fragen stellt und beantwortet, und der beiden Männer, die in diesem menschenleeren Gebiet gemeinsam ins Wasser gehen.
Leser, die in den Anliegen hellenistischer Autoren geschult sind, erkennen die typische Faszination des Lukas für das Exotische und den sozialen Rang. Wie flüchtig diese frühchristlichen Begegnungen mit den Mächtigen - selbst den bürokratischen Mächtigen - auch sein mögen, sie sind bedeutsam. Der Eunuch mag innerhalb der pharisäischen Definition des Volkes Gottes marginal sein, aber er ist eine mächtige Person in seinem eigenen Land (über die gesamte Schatzkammer der Königin!). Sein Wagen ist geräumig genug für sich selbst und die Schriftrollen und einen Gast. Er spricht elegantes Griechisch. Er hat einen Fahrer. Und das Beste von allem ist, dass er die Botschaft über Jesus hört und glaubt. Es ist kein geringer Teil der apologetischen Literatur, zu betonen, wie die eigenen besonderen Ansprüche bei respektablen Menschen auf Zustimmung gestoßen sind (siehe z.B. Josephus, Gegen Apion 1:176-212).
Leser, die in den Symbolen der Bibel geschult sind, schätzen die Geschichte auf einer anderen Ebene. Er ist bereits aufmerksam auf die Art und Weise, in der Philippus durch die stereotype Charakterisierung des Lukas als Prophet identifiziert wurde (vom Geist erfüllt sein, Zeichen und mächtige Taten wirken, das Wort Gottes verkünden), und würde sich über die schrägen Anspielungen auf den Propheten Elia freuen, die dadurch entstehen, dass Philippus von einem Engel angesprochen wird (2. Kön 1,15), vom Geist von Ort zu Ort getragen wird (1. Kön 18,12) und mit dem Wagen einer mächtigen Person die Straße hinunterfährt (1. Kön 18,46).
Noch tiefere prophetische Resonanzen würde die Vision eines äthiopischen Eunuchen wecken, der zum Gottesdienst in den Tempel kommt, die Erinnerung an Texte wie Jes 11,11, in dem Äthiopier zu dem übrigen Volk gehören, das Gott sammelt (siehe Text in den Anmerkungen); oder Jes 56,3-5, in dem versprochen wird, dass Eunuchen, die die Sabbate und den Bund halten, nicht "ein trockener Baum" sein werden, der vom Herrn gefällt wird, sondern einen ehrenvollen Platz im Volk finden werden; oder wie in Zeph 3: 9-10, der einen Tag vorsieht, an dem Jahwe die Rede aller Völker in eine reine Rede umwandeln wird, "damit alle den Namen des Herrn anrufen und ihm einmütig dienen", und weiter ausführt: "Von jenseits der Flüsse Äthiopiens werden meine Bittsteller, die Tochter meiner Zerstreuten, meine Opfergabe bringen.” Die Bekehrung des äthiopischen Eunuchen gibt diesen gedämpften Tönen von Universalität in den Propheten eine Stimme.
Leser, die in den Anliegen der zeitgeschichtlichen Forschung geschult sind, finden weitere faszinierende Aspekte der Geschichte. Sie fragen z.B., ob der Äthiopier ein Proselyt oder ein gottesfürchtiger Heide war, und suchen in der Darstellung nach Hinweisen, um Beweise für eines von beiden zu finden. Welchen Unterschied würde das machen? Wenn der Eunuch ein Heide wäre, dann würde diese Geschichte und nicht die Bekehrung des Kornelius den eigentlichen Beginn der Heidenmission markieren. Der Leser, der für die literarischen Konturen der Apostelgeschichte empfänglich ist, erkennt natürlich, dass die Hauptfrage darin besteht, ob Lukas wollte, dass der Leser dies als den Beginn der Heidenmission ansieht, und die Antwort darauf ist einfach. Der enorme Aufwand, den Lukas in die Korneliusgeschichte (Kapitel 10-15) gesteckt hat, würde überhaupt keinen Sinn machen, wenn Kornelius nicht einen grundlegend neuen Schritt darstellen würde. Wer auch immer der "historische Äthiopier" gewesen sein mag, so will Lukas ihn für seine Leser eindeutig als Teil der "Sammlung des zerstreuten Volkes" Israels sehen.

aus: JOHNSON, LUKE TIMOTHY ; HARRINGTON, D. J. (ed.): The Acts of the Apostles, Sacra Pagina Series. vol. 5. Collegeville, MN : The Liturgical Press, 1992

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator

(gepostet von M. Wetzel)

Mittwoch, 29. April 2020

Katharina von Siena

Bonifatiuskerk Leeuwarden Catharina van Siëna - detail communiebank 1
RomkeHoekstra / CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)

Der 29. April ist das Fest der heiligen Ordensfrau und Kirchenlehrerin Katharina von Siena (1347-1380), die als Schutzpatronin Europas und besonders Italiens verehrt wird. Sie war eine Mystikerin, die aus visionären Begegnungen mit Christus lebte und ein streng asketisches Leben führte; zugleich war sie aber auch aktiv im öffentlichen Leben: Sie pflegte Pestkranke, diktierte geistliche Schriften, führte eine umfangreiche Korrespondenz mit dem Papst, den sie zur Reform der Kirche mahnte und wirkte als Friedensstifterin zwischen den italienischen Städten. 

Tagesgebet am Fest der Hl. Katharina von Siena:

Allmächtiger, ewiger Gott,
du hast der heiligen Katharina von Siena
das Leiden Christi und die Wunden seiner Kirche vor Augen gestellt.
Im Dienst der Kirche wurde ihre Liebe zu einem lodernden Feuer.
Mache auch uns, die wir zu Christus gehören, bereit, die Leiden seiner Kirche mitzutragen,
damit einst seine Herrlichkeit an uns offenbar wird. 
Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott,
der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. Amen.

M. Wetzel

Dienstag, 28. April 2020

Papst Franziskus

hat einen Brief geschrieben:

GRUSS SEINER HEILIGKEIT PAPST FRANZISKUS
AN DIE WELT DER STRASSENZEITUNGEN

Das Leben von Millionen von Menschen in unserer Welt, die bereits von vielen schwierigen Herausforderungen gepackt und von der Pandemie unterdrückt wird, hat sich verändert und wurde auf eine harte Probe gestellt. Die Schwächsten, die Unsichtbaren, die Menschen ohne festen Wohnsitz riskieren, den höchsten Preis zu zahlen.
Deshalb möchte ich die Welt der Straßenzeitungen und vor allem ihre Verkäufer grüßen, die zum größten Teil obdachlos sind; Menschen, die an den Rand der Gesellschaft gedrängt und arbeitslos sind: Tausende von Menschen, die überall auf der Welt ihren Lebensunterhalt verdienen und dank des Verkaufs dieser außergewöhnlichen Zeitungen eine Arbeit haben.
In Italien denke ich an die guten Erfahrungen mit Scarp de' tenis, dem Projekt der Caritas, das mehr als 130 Menschen in Schwierigkeiten ein Einkommen und damit den Zugang zu grundlegenden Bürgerrechten ermöglicht. Und nicht nur das. Ich denke an die Erfahrung von mehr als 100 Straßenzeitungen in der ganzen Welt, die in 35 verschiedenen Ländern und in 25 verschiedenen Sprachen herausgegeben werden und die mehr als 20.500 Obdachlosen weltweit Beschäftigung und ein Einkommen garantieren. Seit vielen Wochen sind Straßenzeitungen nicht verkauft worden, und ihre Verkäufer haben keine Arbeit mehr. Ich möchte daher meine Nähe zu den Journalisten, den Freiwilligen und denjenigen ausdrücken, die dank dieser Projekte ihren Lebensunterhalt verdienen und die in diesen Zeiten mit vielen innovativen Ideen hart arbeiten. Die Pandemie hat Ihre Arbeit erschwert, aber ich bin sicher, dass das große weltweite Netz von Straßenzeitungen stärker als zuvor zurückkehren wird. In diesen Tagen auf die Ärmsten zu schauen, kann uns allen helfen, uns dessen bewusst zu werden, was wirklich mit uns geschieht, und unseres wahren Zustands. Ich sende Ihnen allen meine Botschaft der Ermutigung und brüderlichen Freundschaft. Ich danke Ihnen für die Arbeit, die Sie leisten, für die Informationen, die Sie geben, und für die Geschichten der Hoffnung, die Sie erzählen.

Franziskus

übersetzt mit www.DeepL.com/Translator

(gepostet von M. Wetzel)

Mut-Mach-Buch

 
Liebe Freundinnen und Freunde,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
liebe Schwestern und Brüder
in der Kirchengemeinde Mannheim Südwest,
Corona-Zeit ist unsichere Zeit.
Corona-Zeit ist aber auch kreative Zeit.
Eine Zeit des Glaubens – wir besinnen uns auf den Glauben, der uns trägt. Wir stärken andere Menschen in dieser Zeit und werden selbst auch gestärkt. Wir merken, dass wir als Getaufte und Gefirmte Verantwortung für unseren Glauben übernehmen können.
Wir sind nicht einsam – wir sind gemeinsam auf dem Weg – immer noch, auch wenn wir uns nicht am Sonntag zum Gottesdienst treffen können.
Wir stehen für einander ein und begleiten einander.
In der Schweiz gibt es dazu eine wunderbare Idee.
In St. Gallen wurden die Menschen dazu aufgerufen, ein Kapitel der Bibel auszuwählen und es in ihrer Handschrift abzuschreiben – so wie es die Mönche in früher in den Klöstern getan haben.
Viele Menschen empfinden diese Corona-Zeit als Zeit der Isolation, der Untätigkeit und der Ungewissheit. Deshalb fand die Idee in St. Gallen sofort großen Anklang.
Wir – Sandra Nitsche und Sabine Hansen – möchten die Idee in einer etwas abgewandelten Form aufgreifen und ein „Mut-Mach-Buch“ in der Kirchengemeinde entstehen lassen.
Wir laden Sie/Euch ein, an diesem Buch mitzuschreiben.
 
Wie soll das aussehen:
·        Wählen Sie/Wählt Ihre/Eure Lieblingsstelle in der Bibel aus, oder eine Stelle, die besonders Mut und Hoffnung für Sie/Euch ausdrückt oder auch eine Stelle, die frag-würdig ist und Schwierigkeiten bereitet
·        Es kann anstatt einer Bibelstelle auch ein Gebet oder ein Spruch gewählt werden, der diesen Mut und diese Hoffnung ausdrückt.
·        Schreiben Sie/Schreibt diese Stelle in Ihrer/Eurer eigenen Handschrift auf ein DinA4 Blatt (wenn möglich ohne Lochung)
·        Diese Seite kann auch noch bunt, mit Formen und Farben gestaltet werden. Auch die Schrift kann sehr kreativ sein.
·        Dieses gestaltete Blatt kann gerne mit Namen oder mit Namenskürzel versehen werden.
 
Wir freuen uns, wenn viele mitmachen.
 
Dieses Buch kann uns stärken – auch wenn „die Zeiten“ wieder sicherer sind. Es wird eine neue Zeit sein mit anderen Herausforderungen als vor Beginn der Corona-Krise.
 
Aber auch diese neue Zeit werden wir annehmen und bestehen – gestärkt in unserem Glauben.
Dazu soll auch dieses Buch dann eine Hilfe sein.
Wer mitmacht, bitte einfach das beschriebene Blatt in die Briefkästen der Pfarrämter einwerfen oder postalisch an uns schicken.
Wir werden diese Mutmach-Schätze sammeln und in einer gesammelten Form in unseren Kirchen auslegen.
Bleiben Sie gesund.
Bleibt gesund!
Liebe Grüße
Sandra Nitsche, Gemeindereferentin
Sabine Hansen, Pastoralreferentin
Hier die Adressen: 
 

 
Kath. Pfarramt St. Jakobus
Sandra Nitsche, Gemeindereferentin
Rheingoldstr. 3, 68199 Mannheim
 
Kath. Pfarramt Maria Hilf
Sabine Hansen, Pastoralreferentin
August-Bebel-Str. 49, 68199 Mannheim

 
 
 
 

Sonntag, 26. April 2020

Papst Franziskus

hat kurz vor Beginn des Marienmonats Mai einen Brief an alle Gläubigen veröffentlicht:

BRIEF DES HEILIGEN VATERS
AN ALLE GLÄUBIGEN ZUM MONAT MAI 2020 

Liebe Brüder und Schwestern,
schon nähert sich der Monat Mai, in dem das Volk Gottes ganz besonders seine Liebe und Verehrung für die Jungfrau Maria zum Ausdruck bringt. In diesem Monat ist es Brauch, den Rosenkranz zu Hause in der Familie zu beten. Die Einschränkungen der Pandemie haben uns „gezwungen“, den häuslichen Aspekt zur Geltung zu bringen, auch unter geistlichem Gesichtspunkt.
Deswegen möchte ich alle einladen, wieder neu zu entdecken, wie schön es ist, im Monat Mai zu Hause den Rosenkranz zu beten. Dies kann man gemeinsam tun oder für sich persönlich; zieht beide Möglichkeiten in Betracht und entscheidet, was in eurem Umfeld besser ist. Auf jeden Fall gibt es aber ein Geheimnis, wie man es machen soll: in Einfachheit. Und es ist leicht, gute Gebetsvorlagen, die man befolgen kann, zu finden – auch im Internet.
Ferner biete ich euch die Texte zweier Gebete zur Gottesmutter an, die ihr am Ende des Rosenkranzes beten könnt und die ich selbst im Monat Mai mit euch im Geiste verbunden beten werde. Ich füge sie diesem Brief an, sodass sie allen zur Verfügung stehen.
Liebe Brüder und Schwestern, wenn wir gemeinsam mit dem Herzen Marias, unserer Mutter, das Antlitz Christi betrachten, wird uns dies immer tiefer als geistliche Familie vereinen und uns helfen, diese Prüfung zu überwinden. Ich werde für euch beten, insbesondere für diejenigen, die am meisten leiden, und ihr betet bitte für mich. Ich danke euch und segne euch von Herzen.
Rom bei St. Johannes im Lateran, am 25. April 2020, dem Fest des heiligen Evangelisten Markus

O Maria,
du erstrahlst immer auf unserem Weg
als Zeichen des Heils und der Hoffnung.
Wir vertrauen auf dich, Heil der Kranken,
der du unter dem Kreuz mit dem Schmerz Jesu vereint warst
und fest deinen Glauben bewahrt hast.
Du, Heil des römischen Volkes,
weißt, was wir brauchen.
Wir sind sicher,
dass du dafür sorgen wirst,
dass wie zu Kana in Galiläa
Freude und Frohsinn zurückkehren mögen
nach dieser Zeit der Prüfung.
Hilf uns, Mutter der göttlichen Liebe,
uns dem Willen des Vaters anzugleichen
und das zu tun, was Jesus uns sagen wird,
der unser Leiden auf sich genommen
und unseren Schmerz getragen hat,
um uns durch das Kreuz
zur Freude der Auferstehung zu führen. Amen.
Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir, o heilige Gottesmutter.
Verschmähe nicht unser Gebet in unseren Nöten,
sondern erlöse uns jederzeit von allen Gefahren,
o du glorreiche und gebenedeite Jungfrau.


Gebet 2
»Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir, o heilige Gottesmutter.«
In dieser dramatischen Situation voll von Leiden und Ängsten, welche die ganze Welt bedrücken, wenden wir uns an dich, o Mutter Gottes und unsere Mutter, und suchen Zuflucht unter deinem Schutz und Schirm.
O Jungfrau Maria, in dieser Pandemie des Coronavirus wende deine barmherzigen Augen uns zu und tröste alle, die um ihre verstorbenen Angehörigen trauern und weinen, die zuweilen in einer die Seele verletzenden Weise beerdigt wurden. Stütze alle, die sich um die Kranken ängstigen, denen sie wegen der Ansteckungsgefahr nicht nahe sein können. Schenke Zuversicht denen, die wegen der ungewissen Zukunft und der Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeit in Sorge sind.
Mutter Gottes und unsere Mutter, erflehe für uns bei Gott, dem barmherzigen Vater, dass diese harte Prüfung ein Ende habe und am Horizont wieder Hoffnung und Friede erscheine. Wie zu Kana trete bei deinem göttlichen Sohn für uns ein, dass die Familien der Kranken und der Verstorbenen getröstet werden und sie im Herzen wieder Vertrauen fassen können.
Beschütze die Ärzte, die Krankenschwestern und –pfleger, die im Gesundheitswesen Tätigen und die Freiwilligen, die in dieser Notsituation an vorderster Front kämpfen und ihr Leben riskieren, um das anderer zu retten. Begleite ihr heroisches Bemühen und gib ihnen Kraft, Güte und Gesundheit.
Sei du bei denen, die Tag und Nacht die Kranken pflegen, und hilf den Priestern, die mit seelsorgerischem Eifer und einem dem Evangelium entsprechenden Einsatz versuchen, allen zu helfen und eine Stütze zu sein.
Heilige Jungfrau Maria, erleuchte den Verstand der Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, auf dass sie geeignete Lösungen zur Bekämpfung des Virus finden.
Stehe den Verantwortlichen der Nationen bei, dass sie Weisheit, Fürsorge und Großmut walten lassen und mit Weitblick und im Geist der Solidarität durch soziale und wirtschaftliche Programme all denen zur Hilfe kommen, denen das Nötige zum Leben fehlt.
Heilige Maria, rühre die Gewissen an, damit die Unsummen für die Vermehrung immer ausgeklügelterer Waffensysteme vielmehr einer angemessenen Forschung zur künftigen Vermeidung ähnlicher Katastrophen zugutekommen.
O geliebte Mutter, lass in der Welt das Zugehörigkeitsgefühl zu der einen großen Familie wachsen im Bewusstsein des Bandes, das uns alle eint, damit wir in geschwisterlichem und solidarischem Geiste der vielfachen Armut und den Situationen des Elends Abhilfe leisten. Stärke uns, damit wir feststehen im Glauben, Ausdauer haben im Dienen und beharrlich sind im Beten.
O Maria, Trösterin der Betrübten, nimm deine geplagten Kinder in den Arm und erwirke bei Gott, dass er in seiner Allmacht eingreife, um uns von dieser schrecklichen Epidemie zu befreien, damit das Leben unbeschwert wieder seinen normalen Gang aufnehmen kann.
Dir vertrauen wir uns an, die du auf unserem Weg als Zeichen des Heils und der Hoffnung erstrahlst. O gütige, o milde, o süße Jungfrau Maria. Amen.

(gepostet von M. Wetzel)

Ein Gruß an die Erstkommunionkinder von Maria Hilf!


(gepostet von M. Wetzel)

3. Sonntag in der Osterzeit

Im 21. Kapitel des Johannesevangeliums wird die Begegnung der Jünger mit dem Auferstandenen mit der Erzählung vom reichen Fischfang verbunden.

Bild: Wolfgang Cibura  In: Pfarrbriefservice.de

M. Wetzel

Samstag, 25. April 2020

Ohrwürmer

Eigentlich hätten die Ohrwürmer gerne den Erstkommuniongottesdienst in Maria Hilf musikalisch gestaltet - Melanie Slota hat uns als Gruß des Kinderchores eines der Lieder gesandt.

M. Wetzel

Donnerstag, 23. April 2020

Mund-Nase-Masken -- selbst genäht und gespendet


Gerne möchte ich Ihnen eine Initiative aus unserem Pfarrbüro weitergeben:

Bisher eine Empfehlung, in Baden-Württemberg ab 27.04. beim Einkauf und im Nahverkehr Pflicht - die Mund-Nasen-Maske.
Daneben bringen Kinder- und Senioreneinrichtungen, Beratungsstellen und Arztpraxen sie bereits seit Wochen zum gegenseitigen Schutz in Anwendung.
Medizinische Masken sind nach wie vor Mangelware, sodass auch diese Einrichtungen nach wie vor auf die Behelfsmasken angewiesen sind und sich über Unterstützung freuen.
Sie haben die Möglichkeit und das nötige Material, um Masken zu nähen und wollen diese spenden?
Wir nehmen Ihre Masken gerne entgegen und leiten sie weiter.
Abgabemöglichkeit in allen drei Pfarrbüros unserer Seelsorgeeinheit, Sammelboxen sind im Eingangsbereich während der Dienstzeiten aufgestellt.
Vielleicht haben Sie derzeit keine Gelegenheit zum Nähen, aber noch Material wie Gummi- oder Schrägband (möglichst kochfest)? Auch dieses nehmen wir zur Weiterverarbeitung gerne an.

Mit freundlichen Grüßen
Petra Hammer, Pfarrsekretärin


übrigens: auch Stephanie trägt Mund-Nase-Schutz:



(gepostet von M. Wetzel)

Überraschung an den Kirchenleinen

An unseren Kirchenleinen gibt's was Neues...
Lassen Sie sich überraschen. Danke an unsere Praktikantin Michaela Spiertz.


gepostet von: Sabine Hansen

Dienstag, 21. April 2020

Synodaler Weg

Die beiden Präsidenten des Synodalen Weges der deutschen Bistümer, Bischof Bätzing und Prof. Sternberg, haben einen Brief an die Synodalversammlung und an alle am synodalen Weg interessierten geschrieben, in dem sie sich zum Fortgang des synodalen Weges angesichts der Corona-Krise äußern.

(gepostet von M. Wetzel)

Sonntag, 19. April 2020

Video-Botschaft des Erzbischofs

Erzbischof Stephan Burger hat sich zum Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit in einer Videobotschaft an die Gläubigen gewandt.

(gepostet von M. Wetzel)

WEISSER SONNTAG

Wenigstens symbolisch sind die Erstkommunikantinnen und Erstkommunikanten vor dem Altar der St. Jakobus Kirche versammelt - hoffentlich auch bald im wirklichen Leben!

M. Wetzel

2. Sonntag in der Osterzeit - Weißer Sonntag -
Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit 



Das Tagesgebet der heutigen Messe lautet:

Barmherziger Gott,
durch die jährliche Osterfeier
erneuerst du den Glauben deines Volkes.
Lass uns immer tiefer erkennen,
wie heilig das Bad der Taufe ist,
das uns gereinigt hat,
wie mächtig dein Geist,
aus dem wir wiedergeboren sind,
und wie kostbar das Blut, durch das wir erkauft sind.
Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. Amen.

M. Wetzel

Samstag, 18. April 2020

Osterkerze St. Jakobus

Hier ein Text von Emma Rumpf zur Gestaltung der Osterkerze in St. Jakobus:


Social Distancing?

Seit nun etwa einem Monat ist für viele Menschen die Welt, die mit dem Frühling langsam wieder zum Leben erwacht, nur noch ein bewegtes Bild hinter einer Glasscheibe. Wir werden zu Betrachtern, zu Zuschauern eines Geschehens, das doch eigentlich nur aus einem Buch stammen kann. Sorge um gefährdete Bekannte und Verwandte, vielleicht auch um den Beruf, Unsicherheit und Einsamkeit sind Gefühle, die sicherlich viele täglich begleiten.
Und doch ist das nicht alles.
Wir mögen zwar mindestens zwei Meter voneinander entfernt sein, aber sozial gesehen sind wir uns vielleicht näher als je zuvor. Wir sind alle betroffen, also können wir diese ganze Ungewissheit und Sorge und Bedrohung auch nur GEMEINSAM durchstehen. Wir müssen uns nicht sozial voneinander distanzieren, sondern nur körperlich. Vielleicht sollten wir also von „Physical Distancing“ sprechen, denn was unsere Empathie und unsere Menschlichkeit angeht, sind wir gerade jetzt gefragt, uns auf dieser Ebene näher zu kommen. Ein Lächeln verliert auch über zwei Meter Entfernung nicht seine Kraft und ehrlich Zuhören kann man auch übers Telefon. Ein „Danke, dass Ihr da seid!“ an all die Ärzte, Pflegekräfte, Verkäufer und Zulieferer ist gerade jetzt angebracht und vielleicht gelingt es uns ja, Dinge mehr wertzuschätzen, die wir eigentlich für selbstverständlich halten. Auch wenn drei Tage Dunkelheit bei uns vielleicht zu drei Monaten oder mehr werden, sollten wir die Hoffnung nicht aufgeben. Wenn sogar ein Kreuz zu einem Symbol für das Leben werden kann, dann schaffen wir es vielleicht auch, eine Zeit der körperlichen Distanz zu einem Beginn für menschliche Nähe und Verbundenheit zu machen. Und wenn wir die Fenster irgendwann wieder öffnen können, schaffen wir es hoffentlich, diese Gemeinschaft aufleben zu lassen, weil wir dann wissen, was wirklich wichtig ist.
Emma Rumpf

(gepostet von M. Wetzel)

Dekan Jung grüßt die Erstkommunionkinder

Dekan Karl Jung hat einen Video-Gruß an die Erstkommunikantinnen und Erstkommunikanten veröffentlicht.

(gepostet von M. Wetzel)

Mittwoch, 15. April 2020

Coronazeit ist auch Lesezeit


Gerne darf ich eine Information der Kath. Öffentlichen Bücherei St. Jakobus an Sie weitergeben:

Bücher gegen die Langeweile
Die KÖB St. Jakobus möchte gerne in der augenblicklichen Situation unterstützen und gerne interessierten LeserInnen Bücher zugänglich machen. Dazu können Sie sich gerne unter der folgenden Email-Adresse melden: b.reiss@freenet.de oder Tel. 852581.Viele Grüße und bleiben Sie gesund!

Brigitte Reiss

(gepostet von M. Wetzel)

RNF Life


Viele haben am letzten Donnerstag „RNF-Life“ geschaut und auf den Beitrag zur Kerzenaktion gewartet und sich wahrscheinlich gewundert, warum er nicht kam.

Heute habe ich vom RNF-Team diese Mail bekommen.
"Leider wurde die "RNF Life" Sendung vergangenen Donnerstag aus aktuellem Anlass umgeplant und mein Beitrag "Kirchen und Corona zur Osterzeit" musste leider weichen, da die Sendung sonst zu lang geworden wäre.

Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich für Ihre Mühen und Ihre Beteiligung bedanken. Richten Sie bitte außerdem mein herzliches Dankeschön an Katharina und ihre Familie, an Johanna und an Emma aus. Es ist wirklich sehr schade, dass kein Beitrag zustande kam."

Eingestellt von: Sandra Nitsche
 

Montag, 13. April 2020

Ostermontag

Abendmahl in Emmaus; Gemälde um 1601 von Michelangelo Merisi da Caravaggio

Eine Kurzpredigt zu Lukas 24, 13-35 - die Jünger auf dem Weg nach Emmaus begegnen dem Auferstandenen - finden Sie hier.

M. Wetzel

Sonntag, 12. April 2020

Ein Blick

in die Kirchen der Seelsorgeeinheit am Ostersonntag




(gepostet von M. Wetzel)

Halleluja! Jesus lebt!



Maria von Magdala kam zu den Jüngern und verkündete Ihnen: Ich habe den Herrn gesehen. Und sie berichtete, was er ihr gesagt hatte. (Joh 20, 18)

Das Evangelium vom Ostersonntag stellt beispielhafte Zugänge zum Osterereignis vor: Petrus und der Jünger, den Jesus liebte laufen zum Grab - der 'andere Jünger' ist schneller, lässt aber Petrus den Vortritt; sie sehen das leere Grab und die Geschichte ihres Glaubens an den Auferstandenen beginnt. Maria von Magdala hat eine ganz persönliche Begegnung mit dem Auferstandenen: sie erkennt ihn, als er sie anspricht und wird zur Botin der österlichen Freude für die anderen Jünger.
Wir sind eingeladen, unsere persönliche Geschichte mit Jesus, dem Auferstandenen zu leben und freudig mit anderen zu teilen.

M. Wetzel

Samstag, 11. April 2020

Osterkerzen

Das gab es sonst noch nie: die drei Osterkerzen von St. Josef, Maria Hilf und St. Jakobus in einer Feier - beim nichtöffentlichen Gottesdienst zur Osternacht.

M. Wetzel

Ostern in Zeiten von Corona - 2020

Christus ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden. Halleluja

Ostern feiern


Hier finden Sie einen Impuls zum Osterfest und eine Kurzpredigt von Pfr. Wetzel,
sowie das Osterlied 'Christus ist erstanden' gespielt von Wolfgang Schubardt; auch als Video.

(gepostet von M. Wetzel)

Botschaften vor der Kirche

Seit Karfreitag die Botschaft: Durch seine Wunden sind wir geheilt
 
Ökumenischer Osterjubel -  flashmob
Vielleicht haben Sie auch schon davon gehört oder gelesen:
Am Ostersonntagmorgen ab 10:15 mündet der ZDF-Fernsehgottesdienst in den gemeinsamen Osterjubel mit "Christ ist erstanden" (EG 99/ GL 318), deutschlandweit ist dazu eingeladen von den Balkonen, aus den Fenstern miteinzustimmen.
Nähere Informationen und Noten für die Instrumentalisten finden sie u.a. unter folgenden Links:

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=11&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjv3eaP69_oAhXrURUIHe4YD2cQFjAKegQIARAB&url=https%3A%2F%2Fderspoekenkieker.de%2Fflashmob-am-ostersonntag-um-1015-uhr-mit-dem-choral-christ-ist-erstanden%2F&usg=AOvVaw1nncODqBzz41g9mo_Kssfe

https://www.michaeliskloster.de/aktuelles/2020/04-12-musik-flashmob-am-ostersonntag- 

stefan mayer 

Karsamstag

Warten - Unterbrechung - Leere- Trauer

Maria trauert um ihren toten Sohn - Pietà in der Maria Hilf Kirche

(gepostet von M. Wetzel)

Freitag, 10. April 2020

Karfreitag

Nur das Kreuz...

Kreuzweg mit Papst Franziskus

St. Jakobuskirche, Neckarau

St. Josefskirche, Lindenhof

Maria Hilf Kirche, Almenhof

Der Bayerische Rundfunk (BR 3) überträgt den Kreuzweg mit Papst Franziskus heute, am Karfreitag, ab 21.00 Uhr.

M. Wetzel

Karfreitag

Bild: Johannes Wiesmann
In: Pfarrbriefservice.de

Vor dem Kreuz stehen - auf das Kreuz schauen - das Kreuz aushalten.

Wir beten dich an, Herr Jesus Christus, und preisen dich,
Denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst.

Die Bischöfe haben eine zusätzliche aktuelle Fürbitte für die Karfreitagsliturgie herausgegeben:

Lasst uns auch beten für alle Menschen,
die in diesen Wochen schwer erkrankt sind;
für alle, die in Angst leben und füreinander Sorge tragen;
für alle, die sich in Medizin und Pflege um kranke Menschen kümmern;
für die Forschenden, die nach Schutz und Heilmitteln suchen,
und für alle, die Entscheidungen treffen müssen
und im Einsatz sind für die Gesellschaft,
aber auch für die vielen, die der Tod aus dem Leben gerissen hat.



Allmächtiger, ewiger Gott,
du bist uns Zuflucht und Stärke;
viele Generationen haben dich als mächtig erfahren
als Helfer in allen Nöten.
Steh allen bei, die von dieser Krise betroffen sind,
und stärke in uns den Glauben,
dass du alle Menschen in deinen guten Händen hältst.
Die Verstorbenen aber nimm auf in dein Reich,
wo sie bei dir geborgen sind.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen. 


(gepostet von M. Wetzel)

Donnerstag, 9. April 2020

Botschaften vor der Kirche

Botschaft an Gründonnerstag...

Osterkerzen

20 Familien unter der Organisation von unserer Gem.ref. Sandra Nitsche und unserer Sekretärin Corinna Hess haben 80 Osterkerzen für ältere Menschen, Familien.... gebastelt.
Pfr. Wetzel hat sie gesegnet und am Samstag werden sie verteilt.
Heute Abend um 18 Uhr wird ein Interview auf RNF zu sehen sein, in dem Jugendliche und Familien berichten warum sie bei dieser Aktion dabei waren und wie man trotz Corona Ostern in der Familie feiern kann... Tolle Sache!
Dieses Interview wird mehrfach an den Ostertagen gesendet...einfach reinschauen.....
 
Eingestellt von : Sabine Hansen

Ökumenische Ostergrüße

Einiges, was uns sonst wichtig war in der Ökumene, kann jetzt nicht stattfinden: so etwa die gemeinsamen Osterfeuer oder das Osterlamm-Essen nach der Osternacht. Als kleinen Ersatz dafür haben wir ökumenische Grüße zwischen den Gemeinden ausgetauscht:

M. Wetzel

 Christi Himmelfahrt Predigt und Orgelspiel aus der Vorabendmesse M. Wetzel