Sonntag, 27. Juni 2021

 ...Kalenderblatt zum verspäteten Blogbeitrag:



...wusste schon Buddha....

Stefan Mayer


Freitag, 25. Juni 2021

Donnerstag, 24. Juni 2021

 24. Juni - Hochfest der Geburt Johannes des Täufers


Tagesgebet:

Gott,
du hast den heiligen Johannes den Täufer berufen,
das Volk des Alten Bundes
Christus, seinem Erlöser, entgegenzuführen.
Schenke deiner Kirche die Freude im Heiligen Geist
und führe alle, die an dich glauben,
auf dem Weg des Heiles und des Friedens.
Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott,
der in der Einheit des Heiligen Geistes
mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. Amen


M. Wetzel

Samstag, 19. Juni 2021

 „Ich habe Angst, aber ich bin nicht allein“

 










Pfarrbriefservice, Foto: Friedbert Simon


12. Sonntag im Jahreskreis: Mk 4, 35-41 35 

Am Abend dieses Tages sagte er zu ihnen: Wir wollen ans andere Ufer hinüberfahren.
36 Sie schickten die Leute fort und fuhren mit ihm in dem Boot, in dem er saß, weg; und andere Boote begleiteten ihn.
37 Plötzlich erhob sich ein heftiger Wirbelsturm und die Wellen schlugen in das Boot, sodass es sich mit Wasser zu füllen begann.
38 Er aber lag hinten im Boot auf einem Kissen und schlief. Sie weckten ihn und riefen: Meister, kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen?
39 Da stand er auf, drohte dem Wind und sagte zu dem See: Schweig, sei still! Und der Wind legte sich und es trat völlige Stille ein.
40 Er sagte zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben?
41 Da ergriff sie große Furcht und sie sagten zueinander: Wer ist denn dieser, dass ihm sogar der Wind und das Meer gehorchen?

Angst ist ein ureigenes Gefühl, das den Menschen aufmerksam und fluchtbereit das Überleben sicherte. Im Alltag gibt es immer wieder angstvolle Situationen, dabei kann die Angst das Leben durch eine starke Ausprägung stark einschränken. Die biblische Geschichte der Sturmstillung erzählt von Vertrauen und Ängsten. 

Jesus ist mit den Jüngern im Boot auf dem See Genezareth. Während Jesus schläft, zieht ein Unwetter auf und die Freunde haben große Angst zu ertrinken. In ihrer Furcht vergessen sie, dass Jesus bei ihnen ist. Sie wecken ihn voller Angst, werfen ihm vor, sich nicht um ihre Probleme zu kümmern und sie im Stich zu lassen. Jesus stellt dadurch fest, dass der Glaube der Jünger an ihn und Gott nur gering ist. Er besänftigt daraufhin den Sturm und die Wellen und zeigt ihnen somit, dass er der Sohn Gottes ist und sich somit von uns Menschen unterscheidet. Jeder Mensch muss seinen eigenen Lebensweg bewältigen. Wir werden dabei mit schwierigen Entscheidungen und unvorhersehbaren, scheinbar ausweglosen Situationen konfrontiert, wodurch individuelle Erfahrungen gemacht werden. Wer auf Jesus und Gott vertraut und an sie glaubt, braucht sich nicht vor der Zukunft fürchten, braucht keine Angst zu haben. Es wird immer jemand da sein, der uns bei Problemen, Hilfe und Unterstützung anbietet.


Gebet

Manchmal haben wir Angst, 

wenn wir von anderen ausgelacht,

hin- und her gestoßen werden,

wenn wir im Dunkeln sind,

uns allein gelassen fühlen.

Manchmal spüren wir einen Sturm in uns,

dann ist uns alles zu viel,

es passt nichts mehr zusammen

wir brausen auf wie eine Welle,

sind ungerecht und streiten uns.

Jesus, zeig uns, wie es anders geht,

wie wir uns wieder beruhigen,

damit die Angst vergeht,

auch Streit und Wut.

Danach geht es uns besser.

Jesus, wir staunen über dich.

Mit dir kehrt Ruhe ein.

Du gibst neue Kraft.

Dir können wir vertrauen.

Bleib unser Freund. Amen


Gerda Hofmann


 Erstkommuniongottesdienst in St. Josef


Heute Vormittag hatten wir einen festlichen Gottesdienst mit 5 Erstkommunionkindern und ihren Gästen in der St. Josefskirche. Hier im Video finden Sie einen Gruß und einige Eindrücke von diesem Gottesdienst.

M. Wetzel

Donnerstag, 17. Juni 2021

 Donnerstag der 11. Woche im Jahreskreis


Lesung vom Tag:

1 Lasst euch doch ein wenig Unverstand von mir gefallen! Aber das tut ihr ja. 2 Denn ich werbe eifrig um euch mit dem Eifer Gottes; ich habe euch einem einzigen Mann verlobt, um euch als reine Jungfrau zu Christus zu führen. 3 Ich fürchte aber, wie die Schlange einst durch ihre Falschheit Eva täuschte, könntet auch ihr in euren Gedanken von der aufrichtigen und reinen Hingabe an Christus abkommen. 4 Ihr nehmt es ja offenbar hin, wenn irgendeiner daherkommt und einen anderen Jesus verkündet, als wir verkündet haben, wenn ihr einen anderen Geist empfangt, als ihr empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, als ihr angenommen habt. 5 Ich denke doch, ich stehe den Überaposteln keineswegs nach. 6 Im Reden mag ich ein Stümper sein, aber nicht in der Erkenntnis; wir haben es euch in jeder Weise gezeigt. 7 Oder habe ich einen Fehler gemacht, als ich, um euch zu erhöhen, mich selbst erniedrigte und euch das Evangelium Gottes verkündete, ohne etwas dafür zu nehmen? 8 Andere Gemeinden habe ich ausgeplündert und Geld von ihnen genommen, um euch dienen zu können. 9 Aber als ich zu euch kam und in Schwierigkeiten geriet, bin ich niemandem zur Last gefallen; was ich zu wenig hatte, ergänzten die Brüder, die aus Mazedonien kamen. Ich habe also darauf Wert gelegt, euch in keiner Weise zur Last zu fallen, und werde auch weiterhin darauf Wert legen. 10 So gewiss die Wahrheit Christi in mir ist: Diesen Ruhm wird mir im Gebiet von Achaia niemand nehmen. 11 Warum? Liebe ich euch etwa nicht? Gott weiß es.
(2. Korintherbrief 11, 1-11)

Predigt und Fürbitten aus der Messe in der St. Josefskirche.


M. Wetzel

Dienstag, 15. Juni 2021

 Dienstag der 11. Woche im Jahreskreis



1 Wir berichten euch jetzt, Brüder und Schwestern, von der Gnade, die Gott den Gemeinden Mazedoniens erwiesen hat. 2 Während sie durch große Not geprüft wurden, verwandelten sich ihre übergroße Freude und ihre tiefe Armut in den Reichtum ihrer selbstlosen Güte. 3 Ich bezeuge, dass sie nach Kräften und sogar über ihre Kräfte spendeten, ganz von sich aus. 4 Sie haben uns eindringlich um die Teilnahme an diesem Liebeswerk und die Gemeinschaft des Dienstes für die Heiligen gebeten. 5 Und über unsere Erwartung hinaus haben sie sich eingesetzt, zunächst für den Herrn, aber auch für uns, wie es Gottes Wille war. 
6 Daraufhin ermutigten wir Titus, dieses Liebeswerk, das er früher bei euch begonnen hatte, nun auch zu vollenden. 7 Wie ihr aber an allem reich seid, an Glauben, Rede und Erkenntnis, an jedem Eifer und an der Liebe, die wir in euch begründet haben, so sollt ihr euch auch an diesem Liebeswerk mit reichlichen Spenden beteiligen. 8 Ich meine das nicht als strenge Weisung, aber ich gebe euch Gelegenheit, angesichts des Eifers anderer auch eure Liebe als echt zu erweisen. 9 Denn ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus: Er, der reich war, wurde euretwegen arm, um euch durch seine Armut reich zu machen. 
(2. Korintherbrief 8, 1-9)


M. Wetzel

Sonntag, 13. Juni 2021

 Erstkommunion in St. Jakobus


Heute fand der festliche Erstkommuniongottesdienst mit vier Erstkommunionkindern in der
St. Jakobuskirche statt. In diesem Video können sie ein paar Eindrücke davon bekommen.

M. Wetzel

Samstag, 12. Juni 2021

 Gedanken zum 11.Sonntag im Jahreskreis

Im Sonntagevangelium hören wir von zwei Bildern die uns Menschen das Reich Gottes näher beschreiben. 

Als erstes ist die Rede von einem Mann, der Samen auf das Feld. Der Mann der die Saat ausgebracht hat weiß nicht wie sich aus dem Samen etwas entwickelt hat, er weiß e nur dass etwas Neues aus dem Samen entsteht. Er hat Vertrauen und weiß aus Erfahrung und Gefühl, dass er seinen Teil- das Aussähen dazu beiträgt damit etwas Schönes aus der Erde entstehen kann. Der Rest überlässt er der Erde.

Wir Menschen versuchen unsern Teil auf Erden um ein gutes Leben zu führen. Dennoch können wir nur einen geringen Teil auf Erden vollbringen. Wir vertrauen darauf, dass Gott unser Leben vollendet und zum Guten führt.

Mir gibt diese Vorstellung sehr viel Kraft und Zuversicht, dass Gott meine guten Taten sieht und so auch ich einen Platz in seinem Himmelreich erhalte.

Als zweites ist die Rede von einem Senfkorn. Es ist so klein und dennoch kann etwas sehr großes wunderbar Nützliches daraus werden. 

Wie das Senfkorn klein ist, so sind so manche Taten die wir für andere Menschen vollbringen für uns nur eine Kleinigkeit. Es ist nicht schwer etwas Nettes für einen Mitmenschen zu tun oder ein paar nette Worte aufzubringen. Für uns also nichts Großes wie eben ein Senfkorn. Für unseren Mitmenschen kann aber diese kleine gute Geste etwas sehr großes und Schönes sein. Lassen wir uns also nicht entmutigen wenn wir vielleicht das Gefühl haben, dass wir durch unsere Taten nicht viel bewirken können.

Jede gute Tat kann ein Samen sein der aufgeht und etwas großes Wunderbares schaffen kann. Jede gute Tat schafft Gemeinschaft. Jede gute Tat schafft ein Stück Reich Gottes auf Erden. 

So wünsche ich Ihnen eine gesegnete Woche. Bleiben Sie gesund.

Vincenz Schnarz, Praktikant

Donnerstag, 10. Juni 2021

 Donnerstag der 10. Woche im Jahreskreis


15 Bis heute liegt die Hülle auf ihrem Herzen, wenn Mose vorgelesen wird. 16 Sobald er aber zum Herrn zurückkehrt, wird die Hülle entfernt. 17 Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. 18 Wir alle aber schauen mit enthülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel und werden so in sein eigenes Bild verwandelt, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, durch den Geist des Herrn. 

4 1 Daher erlahmt unser Eifer nicht in dem Dienst, der uns durch Gottes Erbarmen übertragen wurde. 
3 Wenn unser Evangelium dennoch verhüllt ist, ist es nur denen verhüllt, die verloren gehen; 4 denn der Gott dieser Weltzeit hat das Denken der Ungläubigen verblendet. So strahlt ihnen der Glanz des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, der Gottes Bild ist, nicht auf. 5 Wir verkünden nämlich nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als den Herrn, uns aber als eure Knechte um Jesu willen. 6 Denn Gott, der sprach: Aus Finsternis soll Licht aufleuchten!, er ist in unseren Herzen aufgeleuchtet, damit aufstrahlt die Erkenntnis des göttlichen Glanzes auf dem Antlitz Christi. 
(2. Korintherbrief 3, 15-18.4,1.3-6)



M. Wetzel

Dienstag, 8. Juni 2021

 Dienstag in der 10. Woche im Jahreskreis


18 Gott ist treu, er bürgt dafür, dass unser Wort euch gegenüber nicht Ja und Nein zugleich ist. 19 Denn Gottes Sohn Jesus Christus, der euch durch uns verkündet wurde – durch mich, Silvanus und Timotheus –, ist nicht als Ja und Nein zugleich gekommen; in ihm ist das Ja verwirklicht. 20 Denn er ist das Ja zu allem, was Gott verheißen hat. Darum ergeht auch durch ihn das Amen zu Gottes Lobpreis, vermittelt durch uns. 21 Gott aber ist es, der uns mit euch auf Christus hin stärkt und der uns gesalbt hat. 22 Er hat uns auch sein Siegel aufgedrückt und als ersten Anteil den Geist in unsere Herzen gegeben. 
(2 Korinther 1, 18-22)


M. Wetzel

Samstag, 5. Juni 2021

 10. Sonntag im Jahreskreis



20 Jesus ging in ein Haus und wieder kamen so viele Menschen zusammen, dass sie nicht einmal mehr essen konnten. 21 Als seine Angehörigen davon hörten, machten sie sich auf den Weg, um ihn mit Gewalt zurückzuholen; denn sie sagten: Er ist von Sinnen. 

22 Die Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren, sagten: Er ist von Beelzebul besessen; mit Hilfe des Herrschers der Dämonen treibt er die Dämonen aus. 23 Da rief er sie zu sich und belehrte sie in Gleichnissen: Wie kann der Satan den Satan austreiben? 24 Wenn ein Reich in sich gespalten ist, kann es keinen Bestand haben. 25 Wenn eine Familie in sich gespalten ist, kann sie keinen Bestand haben. 26 Und wenn sich der Satan gegen sich selbst erhebt und gespalten ist, kann er keinen Bestand haben, sondern es ist um ihn geschehen. 27 Es kann aber auch keiner in das Haus des Starken eindringen und ihm den Hausrat rauben, wenn er nicht zuerst den Starken fesselt; erst dann kann er sein Haus plündern. 28 Amen, ich sage euch: Alle Vergehen und Lästerungen werden den Menschen vergeben werden, so viel sie auch lästern mögen; 29 wer aber den Heiligen Geist lästert, der findet in Ewigkeit keine Vergebung, sondern seine Sünde wird ewig an ihm haften. 30 Sie hatten nämlich gesagt: Er hat einen unreinen Geist. 

31 Da kamen seine Mutter und seine Brüder; sie blieben draußen stehen und ließen ihn herausrufen. 32 Es saßen viele Leute um ihn herum und man sagte zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und suchen dich. 33 Er erwiderte: Wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder? 34 Und er blickte auf die Menschen, die im Kreis um ihn herumsaßen, und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder. 35 Wer den Willen Gottes tut, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter. 
(Markusevangelium 3, 20-35)

Aus einem Bibelkommentar zu dieser Stelle:

Markus komponiert diese Perikope, um die Themen der Christologie und der Jüngerschaft zu verbinden, und platziert diese ursprünglich nicht zusammenhängenden Erzählungen an einer strategischen Stelle in seinem Evangelium, nach der Auswahl der Zwölf, die einen neuen Abschnitt des Evangeliums einleitet. Die erste Erzählung, 3,20-21 und 31-35, handelt von der Familie Jesu. Während die natürliche Familie Jesu für unausgeglichen hält, wird die wahre Familie als diejenigen offenbart, die den Willen Gottes tun (3,35). Eingebettet in diese Erzählung ist die schwerwiegendere Anklage gegen Jesus, die von den Jerusalemer Schriftgelehrten erhoben wird: dass er von Beelzebul besessen ist und Dämonen durch den Fürsten der Dämonen austreibt (3,22). 
Die Ernsthaftigkeit des Konflikts wird durch Jesu Gegenvorwurf deutlich, dass seine Ankläger die Sünde der Lästerung gegen den Heiligen Geist begehen. Eine solche Aussage Jesu ist stark ironisch, da er von den Schriftgelehrten der Gotteslästerung angeklagt wurde (2,7) und später aufgrund dieser Anklage verurteilt werden wird (14,64). Indem die Schriftgelehrten das befreiende und heilende Wirken Jesu der Welt des Satans zuschreiben, begehen sie die ultimative Beleidigung für Gott.

Das Thema der Jüngerschaft, das in 1,16-20 begonnen wurde, wird auch hier intensiviert. Jesus bildet eine neue Familie, die aus denen besteht, die er explizit beruft (die Jünger), sowie aus denen, die um ihn versammelt sind, um seine Lehre zu hören, und die aufgerufen sind, den Willen Gottes zu tun. Jesus gibt nicht an, was im Konkreten das Tun des Willens Gottes ausmacht. Trotz der Bedeutung dieses Ausspruchs taucht der Begriff des Willens Gottes bei Markus nicht häufig auf. An einer entscheidenden Stelle bietet Markus jedoch einen Schlüssel dazu, was es bedeutet, den Willen Gottes zu tun, und warum es eine Person zu einer Mutter, einem Bruder oder einer Schwester für Jesus macht. In Gethsemane (siehe 14,32-42), unmittelbar vor den Ereignissen, in denen die Spaltungen, die Jesus verursacht, in seiner endgültigen Verwerfung durch sein eigenes Volk und seiner Verlassenheit durch seine Jünger gipfeln werden, betet Jesus: "Abba, Vater, alle Dinge sind dir möglich; nimm diesen Kelch von mir; doch nicht, was ich will (thelō), sondern was du willst (theleis)" (14,36). Jesus erfüllt hier die Bedingungen für Jünger, die zuvor im Evangelium genannt wurden. Der Jünger ist einer, der Gottes Willen tut (3,35), der zu Gott mit einem Glauben betet, der glaubt, dass Gott das Gewünschte bewirken wird (11,23-24), und der wie ein Kind wird, um in das Reich Gottes zu gelangen (10,15). 
DONAHUE, JOHN R. ; HARRINGTON, DANIEL J. ; HARRINGTON, D. J. (ed.): The Gospel of Mark, Sacra Pagina Series. vol. 2. Collegeville, MN : The Liturgical Press, 2002 (übersetzt mit DeepL)

Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Sonntag

M. Wetzel

 Fronleichnam - Bilder



M. Wetzel

Donnerstag, 3. Juni 2021

 Fronleichnam - Bilder und Musik




Orgelmusik zu Beginn des Fronleichnamsgottesdienstes, anschließend: Ich lobe meinen Gott an diesem Morgen - (Sängerinnen aus dem Chören von Maria Hilf, Leitung: Melanie Slota; Orgel: Arthur Janz)



Gloria-Kanon aus dem Fronleichnamsgottesdienst - (Sängerinnen aus dem Chören von Maria Hilf, Leitung: Melanie Slota)






'Blessing' aus dem Fronleichnamsgottesdienst und Orgelspiel - (Sängerinnen aus dem Chören von Maria Hilf, Leitung: Melanie Slota; Orgel: Arthur Janz)







M. Wetzel

Dienstag, 1. Juni 2021

 Dienstag in der 9. Woche im Jahreskreis


9 In derselben Nacht badete ich, ging in meinen Hof hinaus und legte mich an der Hofmauer zum Schlafen nieder; mein Gesicht war unverhüllt wegen der Hitze. 10 Ich wusste aber nicht, dass Spatzen über mir in der Mauer waren. Ihr warmer Kot fiel mir in die Augen und führte zu weißen Flecken. Ich ging zu den Ärzten, um mich behandeln zu lassen, aber je mehr Arzneien sie mir daraufstrichen, desto mehr erblindeten meine Augen an den weißen Flecken, bis sie ganz blind waren. Vier Jahre lang konnte ich meine Augen nicht gebrauchen. Alle meine Brüder waren meinetwegen bekümmert. Achikar sorgte zwei Jahre lang für meinen Unterhalt, bevor er nach Elymaïs ging. 

11 In jener Zeit verdiente meine Frau Hanna Geld durch Frauenarbeiten. 12 Sie schickte die Arbeiten ihren Herren und die bezahlten ihr den Lohn. Einmal, an einem siebten Dystros, stellte sie das Webstück fertig und schickte es den Herren und die gaben ihr den ganzen Lohn und schenkten ihr dazu ein Ziegenböcklein für den Herd. 13 Als sie zu mir heimkam, begann das Böcklein zu meckern. Da rief ich sie und sagte: Woher ist dieses Böcklein? Ist es etwa gestohlen? Gib es seinen Herren zurück! Wir haben kein Recht, etwas Gestohlenes zu essen. 14 Sie sagte zu mir: Es wurde mir als Geschenk zum Lohn hinzugegeben. Ich aber glaubte ihr nicht und sagte, sie solle es den Herren zurückgeben und ich wurde rot vor Zorn über sie. Darauf erwiderte sie und sagte zu mir: Und wo sind jetzt deine Werke der Barmherzigkeit? Wo sind deine gerechten Taten? Es ist doch bekannt, was mit dir los ist!  (Tobit 2, 9-14)



M. Wetzel

 Christi Himmelfahrt Predigt und Orgelspiel aus der Vorabendmesse M. Wetzel