Gedanken zum 11.Sonntag im Jahreskreis
Im Sonntagevangelium hören wir von zwei Bildern die uns Menschen das Reich Gottes näher beschreiben.
Als erstes ist die Rede von einem Mann, der Samen auf das Feld. Der Mann der die Saat ausgebracht hat weiß nicht wie sich aus dem Samen etwas entwickelt hat, er weiß e nur dass etwas Neues aus dem Samen entsteht. Er hat Vertrauen und weiß aus Erfahrung und Gefühl, dass er seinen Teil- das Aussähen dazu beiträgt damit etwas Schönes aus der Erde entstehen kann. Der Rest überlässt er der Erde.
Wir Menschen versuchen unsern Teil auf Erden um ein gutes Leben zu führen. Dennoch können wir nur einen geringen Teil auf Erden vollbringen. Wir vertrauen darauf, dass Gott unser Leben vollendet und zum Guten führt.
Mir gibt diese Vorstellung sehr viel Kraft und Zuversicht, dass Gott meine guten Taten sieht und so auch ich einen Platz in seinem Himmelreich erhalte.
Als zweites ist die Rede von einem Senfkorn. Es ist so klein und dennoch kann etwas sehr großes wunderbar Nützliches daraus werden.
Wie das Senfkorn klein ist, so sind so manche Taten die wir für andere Menschen vollbringen für uns nur eine Kleinigkeit. Es ist nicht schwer etwas Nettes für einen Mitmenschen zu tun oder ein paar nette Worte aufzubringen. Für uns also nichts Großes wie eben ein Senfkorn. Für unseren Mitmenschen kann aber diese kleine gute Geste etwas sehr großes und Schönes sein. Lassen wir uns also nicht entmutigen wenn wir vielleicht das Gefühl haben, dass wir durch unsere Taten nicht viel bewirken können.
Jede gute Tat kann ein Samen sein der aufgeht und etwas großes Wunderbares schaffen kann. Jede gute Tat schafft Gemeinschaft. Jede gute Tat schafft ein Stück Reich Gottes auf Erden.
So wünsche ich Ihnen eine gesegnete Woche. Bleiben Sie gesund.
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