Donnerstag, 30. September 2021
Sonntag, 26. September 2021
Donnerstag, 23. September 2021
Donnerstag der 25. Woche im Jahreskreis
Die Lesung vom Tag:
1 Im zweiten Jahr des Königs Darius erging am ersten Tag des sechsten Monats das Wort des HERRN durch den Propheten Haggai an den Statthalter von Juda, Serubbabel, den Sohn Schealtiëls, und an den Hohepriester Jehoschua, den Sohn des Jozadak:
2 So spricht der HERR der Heerscharen: Dieses Volk sagt: Noch ist die Zeit nicht gekommen, das Haus des HERRN aufzubauen. 3 Da erging das Wort des HERRN durch den Propheten Haggai: 4 Ist etwa die Zeit gekommen, / dass ihr in euren getäfelten Häusern wohnt, / während dieses Haus in Trümmern liegt? 5 Nun aber spricht der HERR der Heerscharen: / Überlegt doch, wie es euch geht! 6 Ihr sät viel und erntet wenig; / ihr esst und werdet nicht satt; / ihr trinkt, aber zum Betrinken reicht es euch nicht; / ihr zieht Kleider an, aber sie halten nicht warm, / und wer etwas verdient, verdient es für einen löcherigen Beutel. 7 So spricht der HERR der Heerscharen: Überlegt also, wie es euch geht! 8 Geht ins Gebirge, schafft Holz herbei und baut den Tempel wieder auf! Das würde mir gefallen und mich ehren, spricht der HERR.
(Haggai 1, 1-8)
Kurzpredigt und Fürbitten aus der Messe in der St. Josefskirche.
M. Wetzel
Mittwoch, 22. September 2021
Montag, 20. September 2021
Samstag, 18. September 2021
Dankbarkeit
„Frei wie der Wind, strahlend wie die Sonne, weit und offen wie das Meer,
fruchtbar wie die Erde und mit Wonne, singe ich dem Schöpfergott zur Ehr.“
(Gerhard Fehrenbach)
Dieses Lied passt so schön in unsere Zeit. Die Ferien gehen zu Ende – viele von uns haben sich den Wind um die Nase wehen, sich die Sonne ins Gesicht strahlen lassen, sind in ins Meer gesprungen und haben das kühle Nass genossen.
Ja, die lange Sommerzeit neigt sich dem Ende zu, der Herbst kommt mit leichten Füßen und wir hoffen auf einen „goldenen Oktober“.
Für viele ist ein goldener Oktober die schönste Zeit im Jahr.
Ich finde auch, wenn sich alles in kraftvolle gelbe, rote, goldene Farben hüllt, leichter Tau die Wiesen benetzt und die Sonne eine ganz besondere Strahlkraft hat, dann können wir noch einmal so richtig „auftanken“ und „einsaugen“ bevor Natur und unser Leben einen anderen Rhythmus nehmen müssen.
Die Bauern haben ihre Ernte eingefahren, wir starten in ein neues Schul- und Gemeindejahr…wenn auch anders als gedacht. Corona hat uns noch im Griff.
Trotzdem: Bevor wir so richtig das letzte Drittel des Jahres in den Blick nehmen, sagen wir aber bewusst Danke: am 2. Oktober ist das Erntedankfest. Eine gute Ernte ist nicht selbstverständlich – auch nicht bei uns. Wir haben das durch die vielen Wetterkatastrophen selbst gemerkt. Viel zu viel Wasser, dann viele zu lange trocken…
Die Natur hat ihre eigenen Gesetze und wir sind abhängig von ihr. Es liegt nicht nur in unserer Hand, ob eine Ernte gut wird.
Und deshalb sagen wir aus tiefem Herzen Danke für all das, was uns geschenkt wurde.
An Erntedank nehmen wir aber auch die „Bewahrung der Schöpfung“ in den Blick. Ohne unsere Schöpfung haben wir keine Zukunft. Deshalb sind Umweltschutz und Nachhaltigkeit der Landwirtschaft und Ökologie wichtig, wenn wir für eine „gute Ernte“ danken. Unsere Erde kann nur fruchtbar sein, wenn wir nachhaltig und liebevoll mit ihr umgehen. Daran will uns Erntedank erinnern.
In einem Text zu Erntedank habe ich gelesen: „Für Christen hat jeder Gottesdienst ein Hauch von Erntedank. Schließlich bete n sie in jedem Vaterunser: Unser täglich Brot gib uns heute….“
An Erntedank können wir uns aber auch persönlich fragen, wo wir unsere „Ernte“ eingefahren haben in diesem Jahr: Wo war ich fruchtbar? Wo habe ich Frucht getragen? Was ist mir gelungen, was war weniger „ertragreich“? Was ist „erblüht“, was ist „verdorrt“? Ich denke, das sind Fragen, die wir in die stille Jahreszeit dann mit hineinnehmen können, um dann wieder kraftvoll aufblühen zu können.
Dankbarkeit - eine Haltung, die in unserer Gesellschaft, in der alles machbar scheint, selten geworden ist. Oft geht es doch eher ums haben wollen, ums Ansehen, ums leisten können…
Jesus gibt im Sonntagsevangelium diesem Machtstreben eine Absage. Die Jünger sind nämlich genau so gestrickt. Zum zweiten Mal spricht Jesus auf dem Weg durch Galiläa von seinem Tod und seiner Auferstehung. Doch die Jünger wollen oder können ihn nicht verstehen nicht. Sie sind mit ihren Gedanken wo ganz anders. Sie haben anderes im Kopf. Sie träumen von Macht und Größe. Sie streiten um die ersten Plätze.
Wer hat das beste Ansehen bei Jesus?
Der Größte sein zu wollen, den Ton anzugeben und die erste Geige spielen zu wollen, das ist uns allen doch auch nicht fremd?
Zugeben wollen sie es dann auch nicht gleich.
Ob Jesus darüber sauer ist, wissen wir nicht. Aber er hat eine Engelsgeduld und antwortet ihnen liebevoll:
Er stellt ihnen ein Kind vor Augen. Nicht weil Kinder so unschuldig sind, auch sie können ganz schön aggressiv und boshaft sein. Jesus möchte ihnen das kindliche Vertrauen zeigen. Ein Kind vertraut darauf, dass es das, was es zum Leben braucht ohne Gegenleistung geschenkt bekommt.
Jesus möchte uns ermutigen wie ein Kind zu werden, nicht kindisch, aber kind-lich:
Offen zu sein, unbefangen, vertrauenselig.
Sind wir so, werden wir auch dankbar sein können.
Dankbar, dass uns die Schöpfung, das Leben, das Reich Gottes geschenkt ist.
Vielleicht können wir im ausgehenden Sommer, im Goldenen Herbst auch daran denken!
Sabine Hansen, Pastoralreferentin
Donnerstag, 16. September 2021
Donnerstag der 24. Woche im Jahreskreis
Sonntag, 12. September 2021
24. Sonntag im Jahreskreis
Donnerstag, 9. September 2021
Ein Gruß aus Lamay,
der Partnergemeinde von St. Jakobus in Peru. Die Pfarrei informiert in diesem Video über ihre Projekte in Zeiten der Pandemie.
M. Wetzel
Donnerstag der 23. Woche im Jahreskreis
Mittwoch, 8. September 2021
Mittwoch, 8. September - Fest Mariä Geburt
Montag, 6. September 2021
Montag der 23. Woche im Jahreskreis
Die Lesung vom Tag:
24 Jetzt freue ich mich in den Leiden, die ich für euch ertrage. Ich ergänze in meinem irdischen Leben, was an den Bedrängnissen Christi noch fehlt an seinem Leib, der die Kirche ist. 25 Ihr Diener bin ich geworden gemäß dem Heilsplan Gottes, um an euch das Wort Gottes zu erfüllen. 26 Er ist jenes Geheimnis, das seit ewigen Zeiten und Generationen verborgen war – jetzt aber seinen Heiligen offenbart wurde. 27 Ihnen wollte Gott kundtun, was der Reichtum der Herrlichkeit dieses Geheimnisses unter den Völkern ist: Christus ist unter euch, die Hoffnung auf Herrlichkeit. 28 Ihn verkünden wir; wir ermahnen jeden Menschen und belehren jeden Menschen in aller Weisheit, damit wir jeden Menschen vollkommen darstellen in Christus. 29 Dafür mühe ich mich und kämpfe ich mit Hilfe seiner Kraft, die machtvoll in mir wirkt.
2 1 Ich will euch nämlich wissen lassen, was für einen schweren Kampf ich für euch und die Gläubigen in Laodizea zu bestehen habe, auch für alle anderen, die mich von Angesicht nie gesehen haben. 2 Dadurch sollen sie getröstet werden, verbunden in der Liebe, um die tiefe und reiche Einsicht zu erlangen und das Geheimnis Gottes zu erkennen, das Christus ist. 3 In ihm sind alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis verborgen.
(Kolosserbrief 1, 24 - 2, 3)
Kurzpredigt und Fürbitten aus der Messe in der Maria Hilf Kirche.
M. Wetzel
Samstag, 4. September 2021
"Ich habe einen Traum..." (23. Sonntag im Jahreskreis)
…es gibt Medikamente gegen Corona, Krebs, Alzheimer…
…wir feiern unseren Bazar, unser Gemeindefest mit ganz vielen Menschen
…unsere Gottesdienste sind super besucht – wir brauchen keinen Abstand einhalten und müssen keine Maske tragen
…Menschen sind tolerant, hilfsbereit, friedfertig
…in Afghanistan gibt es eine funktionierende Demokratie
…Terrorismus und religiösen Fanatismus gibt es nicht
…Politiker:innen sind aufrichtig und bereichern sich nicht
…es gibt keine Arbeitslosigkeit, Armut, keinen Hunger
…Naturkatastrophen kennen wir nicht…
Jedoch jeder Traum hat ein Ende
Und schon sind wir wieder in der harten Realität.
Wenn wir diese Realität anschauen, dann mutet sie uns oft wie eine Wüste an.
Krankheit, Kriege, Klimawandel, Zukunftsängste, Rassismus, Armut…
…und dann kommen noch meine persönlichen „Wüsten“ dazu. Jede:r weiß das von sich am besten.
Blühen wird deine Wüste
Blinde sehen
Lahme gehen
Stumme reden…
Gott ist da. Mitten unter uns. Er bewässert unsere Wüsten.
Wie poetisch Jesaja diese Vision beschreibt, mit kraftvollen Bilder.
Sie hinterlassen Wirkung bei uns. Es tut gut diesen Text zu hören.
Diesen Text, den wir im Advent hören (Lesejahr A) und den wir mit Erwartung und Hoffnung verbinden.
Jesaja stellt uns die Erfahrungen seines Volkes vor Augen: Gott macht immer wieder Mut zum Leben.
Damit eine Wüste erblüht, reicht ein wenig Wasser.
Vielleicht kann uns dieses Bild in dürren Zeiten Hilfe sein durchzuhalten.
Vielleicht kann Jesaja mit seinem tiefen Glaubensreichtum Vorbild sein.
Vielleicht haben auch wir die Erfahrung gemacht, dass oft nicht viel gebraucht wird, damit Leben wieder explodieren kann… ein Wort, eine zärtliche Geste, eine kleine Zuwendung….
Wo kann ich anderen zum Blühen helfen?
Jes 35, 4-7a (1. Lesung 23. Sonntag im Jahreskreis)
Donnerstag, 2. September 2021
Donnerstag der 22. Woche im Jahreskreis
Die Lesung vom Tag:
9 Daher hören wir seit dem Tag, an dem wir davon erfahren haben, nicht auf, für euch zu beten und zu bitten, dass ihr mit der Erkenntnis seines Willens in aller Weisheit und geistlichen Einsicht erfüllt werdet. 10 Denn ihr sollt ein Leben führen, das des Herrn würdig ist und in allem sein Gefallen findet. Ihr sollt Frucht bringen in jeder Art von guten Werken und wachsen in der Erkenntnis Gottes. 11 Er gebe euch in der Macht seiner Herrlichkeit viel Kraft, damit ihr in allem Geduld und Ausdauer habt.
12 Dankt dem Vater mit Freude! Er hat euch fähig gemacht, Anteil zu haben am Los der Heiligen, die im Licht sind.
13 Er hat uns der Macht der Finsternis entrissen und aufgenommen in das Reich seines geliebten Sohnes. 14 Durch ihn haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden.
(Kolosserbrief 1, 9-14)
Kurzpredigt und Fürbitten aus der Messe in der St. Josefskirche.
M. Wetzel
Mittwoch, 1. September 2021
Christi Himmelfahrt Predigt und Orgelspiel aus der Vorabendmesse M. Wetzel
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