Impuls zum Donnerstag in der Vierten Fastenwoche
Pater Alfred Delp S.J. schrieb in einem seiner Abschiedsbriefe aus dem Gefängnis:
Es
ist alles in Gottes guter Hand.
Und diese Hand muss man verehren
und ihr die Treue halten,
auch wenn sie einmal hart zufasst.
Der Herrgott hat die Sache
absolut in seine Hand genommen.
In seine Freiheit und Güte
sei alles gestellt und gegeben.
Auf jeden Fall muss ich mich innerlich
gehörig loslassen und mich hergeben.
Es ist Zeit der Aussaat, nicht der Ernte.
Gott sät. Um das eine will ich mich mühen:
wenigstens als fruchtbares Saatkorn in die Erde zu fallen.
Und in des Herrgotts Hand.
Ich verlasse mich ganz auf den Herrn.
Und diese Hand muss man verehren
und ihr die Treue halten,
auch wenn sie einmal hart zufasst.
Der Herrgott hat die Sache
absolut in seine Hand genommen.
In seine Freiheit und Güte
sei alles gestellt und gegeben.
Auf jeden Fall muss ich mich innerlich
gehörig loslassen und mich hergeben.
Es ist Zeit der Aussaat, nicht der Ernte.
Gott sät. Um das eine will ich mich mühen:
wenigstens als fruchtbares Saatkorn in die Erde zu fallen.
Und in des Herrgotts Hand.
Ich verlasse mich ganz auf den Herrn.
Das ist eigentlich kein Gebet, aber so etwas wie eine Anleitung, in welcher Haltung man beten könnte. Ich denke, in der gegenwärtigen Situation versuchen viele Menschen zu beten- und werden vielleicht auch feststellen, dass das gar nicht so einfach ist. Aber man kann sich darum bemühen und darin üben. Beten ist auf der einen Seite so selbstverständlich und natürlich wie das Ein- und Ausatmen, und doch auch etwas, was man lernen muss. Christliches Gebet ist immer Gebet in der Gemeinschaft mit Jesus.
M. Wetzel
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