Montag der 20. Woche im Jahreskreis
Die Lesung vom Tag:
11 Die Israeliten taten, was in den Augen des HERRN böse ist, und dienten den Baalen. 12 Sie verließen den HERRN, den Gott ihrer Väter, der sie aus Ägypten herausgeführt hatte, und liefen anderen Göttern nach, Göttern der Völker, die rings um sie her wohnten. Sie warfen sich vor ihnen nieder und reizten den HERRN zum Zorn. 13 Als sie den HERRN verließen und dem Baal und den Astarten dienten, 14 entbrannte der Zorn des HERRN gegen Israel. Er gab sie in die Hand von Plünderern, die sie ausplünderten, und gab sie der Hand ihrer Feinde ringsum preis, sodass sie ihren Feinden keinen Widerstand mehr leisten konnten. 15 Sooft sie auch in den Krieg zogen, war die Hand des HERRN gegen sie zum Unheil, wie der HERR gesagt und ihnen geschworen hatte. So gerieten sie in große Not. 16 Der HERR aber setzte Richter ein und die retteten sie aus der Hand derer, die sie ausplünderten. 17 Doch sie gehorchten auch ihren Richtern nicht, sondern hurten anderen Göttern hinterher und warfen sich vor ihnen nieder. Rasch wichen sie von dem Weg ab, den ihre Väter, den Geboten des HERRN gehorsam, gegangen waren. Sie jedoch handelten nicht so. 18 Wenn aber der HERR bei ihnen Richter einsetzte, dann war der HERR mit dem Richter und rettete die Israeliten aus der Hand ihrer Feinde, solange der Richter lebte; denn der HERR hatte Mitleid mit ihnen, wenn sie über ihre Feinde und Unterdrücker klagten. 19 Sobald aber der Richter gestorben war, wurden sie rückfällig und trieben es noch schlimmer als ihre Väter, liefen anderen Göttern nach, dienten ihnen und warfen sich vor ihnen nieder. Sie ließen nicht ab von ihrem bösen Treiben und von ihrem störrischen Verhalten.
(Richter 2, 11-19)
M. Wetzel
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