25. März Hochfest der Verkündigung des Herrn
«Annunciation Ustyuzhskoe (from Ustyuzh)». Novgorod icon fom Tretyakov Gallery (Russia).
Neun Monate vor dem Weihnachtsfest feiern wir die Menschwerdung des göttlichen Wortes: die Verkündigung an Maria.
Eine der ältesten Darstellungen (5. Jahrhundert) der Verkündigungsszene findet sich in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom:
Maria sitzt hoheitsvoll wie auf einem Thron. Sie erscheint hier als Verkörperung des Gottesvolkes, bereit, das lebendige Wort Gottes willkommen zu heißen.
Im Tagesgebet des Festes heißt es:
Gott, du bist groß und unbegreiflich.
Nach deinem Willen ist dein ewiges Wort
im Schoß der Jungfrau Maria Mensch geworden.
Gläubig bekennen wir,
dass unser Erlöser wahrer Gott und wahrer Mensch ist.
Mache uns würdig,
Anteil zu erhalten an seinem göttlichen Leben.
Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. Amen
Papst Franziskus hat die Christen weltweit aufgerufen, am heutigen Tag um 12.00 Uhr das Vater Unser zu beten.
(gepostet von M. Wetzel)
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